NACH DEN WOCHEN AUF SEE WIEDER IN DER ZIVILISATION
«Port Ghalib» – Neun Tage mit vielen Highlights.
8. März 2018
Unser Übernachtungsplatz beim Ernesto Riff war nur ein paar wenige Seemeilen vom Hafen von Port Ghalib entfernt. Wir freuten uns extrem, nach der langen Zeit in «Outback», wieder mal die Annehmlichkeiten der «Zivilisation» zu geniessen – zum Beispiel das grossartige Buffet im Hotel «Marina Lodge» der Marina…!
Es hatte viel Wind draussen und wir schwankten durch die Wellen in Richtung der Einfahrt von Port Ghalib. Ein auf dem Riff gestrandetes Segelboot lag wie ein Mahnmal am einen Ufer. Am am anderen Ufer beobachteten wir den Strand der Hotelanlage mit dem langen Steg, der zur Riffkannte führte. Kaum waren wir in der geschützten Einfahrt, wurde das Wasser ruhig und lag flach und leuchtend Türkis vor uns da.
Wir hatten unsere Ankunft bereits draussen per Funk angemeldet und wurden am langen Einklarierungssteg empfangen, wo wir die Elas festmachten. Die Behörden vor Ort gaben uns wie gewohnt eine Beige Zettel zum ausfüllen. Unser Pech war, dass noch zwei andere Segelboote kurz darauf eintrudelten, das Boot «Increscent Moon» und «Lycka», und so gab es für die Behörden plötzlich ganz viel zu tun! Wir kamen um vier Uhr nachmittags an und fuhren erst am Abend, als es schon dunkel wurde, in die Marina ein.
Die Marina «Port Ghalib» und das Drumherum
8. April 2018
Wir waren als hinterstes Boot am Steg festgemacht. Die Bezeichnung «Marina» war ein wenig übertrieben, da nur etwa zehn Boote festgemacht waren. Aber wir kamen natürlich in den Genuss des Wasser- und Stromanschlusses. Die «Marina» lag vis à vis der grossen Hotelanlage wo all die Restaurants und Shops waren. Sie lag aber vor dem Hotel «Marina Lodge», zu dem auch einen Pool, ein Restaurant und ein Tauchshop gehörte. Weiter der Wüstenlandschaft entlang in Richtung Meer, kamen wir zum dazugehörigen Beach, wo man gut Schnorcheln konnte. Das Riff fiel senkrecht in die Tiefe und die Fische zeigten überhaupt keine Scheu, schwammen einem vor der Taucherbrille hin und her…!
Jeden Morgen wenn wir aufwachten schien die Sonne und unser Blick glitt über das milchig grünliche Wasser, über die ockergelbe Wüstenlandschaft und die in derselben Farbe gestrichenen Bauten von Port Ghalib. Ägypten!
«Port Ghalib» ist eine der vielen «Retortenbauten» am Roten Meer, gebaut in Wüstensand. Die Anlage ist gigantisch, ein «Mammutprojekt» und gebietsweise immer noch in Planung. «Port Ghalib» wurde von einem einzigen reichen «Prinz» aus Kuwait finanziert, der als erstes einen Flughafen bauen liess. Der geschwungen gebauten Meerkanal, wo auch die Marina daran gebaut ist, greifen bis tief ins Wüsteninnere und wären mal bis hin zum Flughafen geplant gewesen. Viele Bauten ausserhalb des Zentrums sind immer noch im Aufbau, während gewisse Sachen schon wieder im Zerfall sind, wie zum Beispiel der grosse Park, der die Arbeitersiedlung mit dem Hotelzentrum verbinden sollte… In den Hotels, Tauchzentren, Läden ect. arbeiten viele hunderte von Menschen, die allesamt in den Gebäudekomplexen ausserhalb wohnen. Dort gibt es einen günstigen Lebensmittelladen und da treffen sich alle Nationalitäten! In dieser Arbeiter-Wohnsiedlung gibt es sonst nichts. Natürlich gibt es auch fast keine Familien, die dort leben. Die nächste Stadt ist «Marsa Alam».
Mahmoud, unser Freund von der Einklarierungsbehörde wohnt auch da, wie auch all die Leute, die wir im Tauchladen kennengelernt hatten. Die meisten Leute arbeiten eine oder mehrere Wochen am Stück und haben dann einen längere Zeit frei, die sie dann wo anders verbringen.
Nun eröffnete aber neben dem Supermarkt ganz neu eine kleine «Food-Meile» wo die Leute essen gehen konnten oder es Take away nach Hause nehmen. Wir waren auch ein paar Mal da essen, einmal mit Mahmoud und seinem Freund. Auf diese Weise konnte sich in der Wohnsiedlung ein Treffpunkt bilden oder ein Ort, wo Begegnungen stattfinden konnten. Wir genossen es, weg vom Pauschaltourismus der Hotels zu sein und einen kleinen Teil des «echten» Lebens in Port Ghalib mitzubekommen. Es war ein Spass und wir genossen die Begegnungen, speziell auch durch den Zugang von Mahmoud.
Wir waren auch ganz froh, auf unserer ruhigen Seite des Kanals gelandet zu sein. Nach einem der wenigen Spaziergänge durch die Hotelanlagen mit den vielen Souvenierläden und den wartenden Verkäufern davor, den teureren Bars und Restaurants, wussten wir, nicht viel zu verpassen. Das Tolle war, dass es auf unserer Seite auch ein Tauchladen gab und so konnten die Kinder ihren Geburtstagswunsch, eine Tauchausbildung, einlösen!
Zwei mal den «Junior Open Water Padi» Kurs und ein Tauchgang für uns
11. April 2018
So meldeten wir die Girls mal für den halben «Junior Open Water Padi» Kurs an. Der Kurs beinhaltete einen halben Tag Theorie, einen halben Tag im Pool und ein Tauchgang im Meer. Am Tag darauf waren wir alle versammelt auf einem der Tauchboote und fuhren zu einem der vielen Hausriffe. Die Kinder waren Feuer und Flamme vom Tauchen und der Ausbildung und waren hundert Prozent dabei. Sie hatten einen guten Ausbildner, «Taki» und der erste Tauchgang im Meer bereitete ihnen überhaupt keine Schwierigkeiten! Sie nahmen ihre Regulatoren aus dem Mund, nahmen unter Wasser die Taucherbrillen ab und übten das Tarieren…
Kim und ich Tauchten mit noch sechs anderen Leuten und ich hatte mit meinem «Buddy» beim zweiten Tauchgang ein kleines Verständigungsproblem! Kann schon mal passieren… Wir haben auch wir nicht viel mehr gesehen, als beim Schnorcheln!
Die Kinder waren nach diesem ersten Kurs so begeistert, dass sie unbedingt den zweiten Teil auch noch absolvieren wollten, was sie dann ein paar Tage später auch taten. Sie sind nun zertifizierte Padi Junior Open Water Taucher und wir können zu Viert tauchen gehen!
Konzentration bei der Einfahrt in Port Ghalib, die Wellen kommen quer zum Boot
Wieder Zivilisation in Sicht!
Der Privatstrand mit Riffsteg von einem der Hotels in Port Ghalib
Der Einklarierungssteg ist in Sicht, dort machen wir für ein paar Stunden fest, bis die Formalitäten beendet sind
Festmachen am Steg
Sogar am Steg hats Korallen!
Mahmoud – der Einklarierungsofficer wurde unser Freund!
In der Marina an unserem Platz
Hinter den Schiffen ist das Hotel «Marina Lodge», wo es feine Buffets gibt!
Die Marina in Port Ghalib
Wir haben am äussertsten Platz unsere Ruhe! Und jeden Morgen sind die überwältigenden Faren ocker und grün um uns herum!
Auch auf der Marinaseite gibts einen Strand mit Riff zum Schnorcheln!
Beim Hausriff in der Marina sehen wir eine Schildkröte
Ziemlich sicher eine Feuerkoralle…
Im seichten Wasser, im Gras gibt es hübsches zu sehen
Eine Clamb Muschel von nahem, faszinierend!
Im seichten Wasser im Sand, die Farben sieht man erst beim näher schauen!
Die Hafeneinfahrt von Port Ghalib
Da hatte einer weniger Glück – für uns ein harter Anblick!
Das Boot hatte Motorprobleme und wurde aufs Riff gespült, später zog man es aufs Land, wo es bis heute ist.. auch eine Beneteau!
Port Ghalib war ein perfekter Platz um einen Tauchkurs zu absolvieren, die Tauchschule lag nur ein paar Meter von unserem Boot entfernt!
Erste Instruktionen
Üben im Pool
Die Marina und der Pool des Resorts «Marina Lodge»
Wir sind bereit für einen Tauchtrip!
Der ersten Tauchversuche im Meer stehen bevor!
Der freundliche und nette Tauchguide «Taki»
Der zweite Tauchgang im Meer mit Tracy
Unter Wasser die ganze Ausrüstung aus- und wieder anziehen!
Instruktionen, Regulator aus dem Mund nehmen…
Begeisterung!
Beim Schnorcheln geht das Fotografieren um einiges Leichter! Weniger Equipment!
Korallenbarsch
Gelbbrauner Kofferfisch
Rotfeuerfisch
Strahen Feuerfisch
Masken Kugelfisch
Pipefish
Boxer Garnelen
Hohlkreuz Garnele! Diese sind nur ca.1cm gross!
Mahmoud beim Besuch auf unserem Boot, mehr und mehr lernten wir neue Seiten des Ägypters kennen!
Ausserhalb des Resortgebietes, da gibt es eine grosse, unbelebte Siedlung wo alle Angestellten leben. Dazwischen ist Wüste!
Die Marinabecken wurden bis tief in die Wüste gebaut und es sind immer noch immense Bauprojekte geplant
Wir sind da, wo die Einheimischen Essen! Im Aussengebiet wo alle Resort Angestellten leben…
Da wurde zur Freude aller eine neue Foodmeile eröffnet
Es gibt allerlei verschiedenes traditionelles ägyptisches Essen und ist der einzige Treffpunkt in der unbelebten Angestelltensiedlung Port Ghalibs
Luxor – Eine viertausendjährige Geschichte
Ein fünfstündiger Trip durch Wüste nach Luxor!
13. April 2018
Zusammen mit den Leuten der beiden anderen Booten, konnten wir uns nach langem Hin und Her der Preise der verschiedenen Anbieter zu einem Trip nach Luxor einigen. Ich hab erwähnt, dass in Ägypten manchmal eine «erschreckend flexible Preispolitik» herrscht – was wir bei diesem Ausflug immer wieder feststellen konnten! Zuerst wäre der Preis für uns vier 170 Dollar pro Person gewesen… Schlussendlich bezahlen die Kinder je 20.–, was ja toll war, doch die Preise sind nie nachvollziehbar und starten immer in immensen Höhen! Wie gesagt, wir einigten uns und fuhren um drei Uhr morgens von Port Ghalib los!
Die lange Fahrt durch die Wüste dauerte viele Stunden. Irgendwann kamen wir dann in die Nähe des Nils und die Landschaft veränderte sich drastisch, wurde grün und landwirtschaftlich. Es dauerte nochmals zwei Stunden bis wir Luxor durchquert und im berühmten «Tal der Könige» ankamen, das wiederum in der Wüste lag.
Touristenfallen und immerwährende Preisverhandlungen!
13. April 2018
Wir hatten inzwischen unseren Touristenführer aufgegabelt, der uns in den zwei Tagen umherführen sollte. Die Diskussionen um Preise und Angebote waren aber mitnichten beendet – unser Führer kam die ganzen zwei Tage immer wieder mit neuen Vorschlägen und Preisangeboten und eine simple Einigung bei so vielen Parteien und immer wieder anderen Preisen, war auch nicht einfach. Der Versuch unseres Führers zum «Business-machen» kam wieder und wieder zum Vorschein – mal landeten wir in einer «Alabaster Fabrik», die eigentlich nur ein Laden war und mal in einem «Papyrus-Museum», bei dem wir beim Eingang bereits einen Bestellzettel in die Hand gedrückt bekamen! Obwohl wir uns dafür entschieden hatten, nicht zu diesen Plätzen zu fahren, wurden wir mit der vehementen Erklärung, es sei doch «gratis!», trotzdem dort hin chauffiert. Aber der Tourismus in Ägypten, an Orten wie Luxor, sind so institutioniert, dass es kaum möglich ist, sich davon raushalten zu können.
Eine Facette davon ist auch, dass es für Touristen im militärisch regierten Ägypten fast nicht möglich, sich frei im Land bewegen zu können. Dies stellte wir auch fest, als wir mehrmals bei unserem Führer um Erlaubnis baten, uns ein zwei Stunden frei zu machen, um in Luxor ein wenig auf eigene Faust umherwandern zu können! Wir waren es nicht gewohnt, Schäfchen im Transporter zu sein!
Das «Tal der Könige», der «Tempel der Hatschepsut», der «Karnak Tempel in der Nacht» und der «Luxor Tempel». Alles ungemein ergreifende und faszinierende historische Monumente Ägyptens!
14. April 2018
Doch was wir in den zwei Tagen zu sehen bekamen war trotz dem unangenehmen Drumherum überwältigend und faszinierend! Die Spuren der drei bis viertausend jährigen Kultur vor Augen zu haben war fantastisch. Da gab es aber auch Stellen wo sich die Kulturen vermischten und Spuren jüngerer Zeiten zum Vorschein kamen: Zum Beispiel Schriftzüge der verfolgten Kopten in den Gräbern der Pharaonen, oder es wurden Teile des Luxor Tempels in eine christliche Basilika verwandelt. Der Luxor Tempel war zudem hunderte von Jahren verschüttet gewesen, dies erklärte auch der Standort der Moschee, die nämlich nachträglich auf einem Dach des Tempels gebaut wurde… Wir lernten über die Altägyptischen Götter und deren Mumifikationstraditionen und über die Könige und Königinnen der verschiedenen Dynastien.
Raststätte in der Wüste auf dem 5-Stündigen Weg nach Luxor
Raststätte
Wir kommen Luxor näher
Es wird grüner, je weiter wir in Richtung Niltal kommen
Das Leben im Niltal ist wie vor hunderten von Jahren
Die Menschen auf dem Land in Ägypten leben ein sehr einfaches, arbeitsreiches Leben
Ägypten wird militärisch regiert. Vor jedem Dorf gibt es bewaffnete Zivile Wachen
In Ägyptens Innland
Unterwegs nach Luxor
Zivile Wachen kontrollieren jedes Fahrzeug
Wir überqueren den Nil!
Auf dem Weg ins ausserhalb von Luxor gelegene Tal der Könige
Das Tal der Könige liegt vollkommen in der Wüste, hier sind wir beim Eingang
Die Sonne brennt
Fancy Wagen führen uns näher zu den Grabstätten
Im Tal der Könige gibt es 31 Grabstätten!
Der Lageplan der Gräber
Es ist verboten im innern der Grabstätten zu fotografieren. Wir sollten dafür eine 10 Dollar teure Kartenserie kaufen!
Ein kleines Foto konnte ich mir nicht verkneifen. Wir stellten fest, dass die Wächter für Trinkgeld die Leute fotografieren liessen!
Beim Grab des Echnatons
Im Innern des Echnaton Grabes, der Sarkopharg
Altägyptische Kultur nach dem Tal der Könige
Einen Stop bei den Memnonkolossen – die sind wirklich gross! Ein Erdbeben zerstörte den Tempel hintendran
Pause…
Kein Souvenier kaufen??? Nein? Kaum zu glauben wie aufdringlich die Souvenierverkäufer sind!
Die ganze Umgebung ist voller antiker Überreste
An dem Hügel sind die «Noblen» beerdigt
Besuch bei der Alabaster «Fabrik» eine der Touristenfallen!
Es wird uns erklärt wie der Alabaster verarbeitet wird
Die Arbeiter fangen an zu arbeiten wie wild, als sie uns entdecken. Noch kurz vorher sassen sie am Shisha rauchen!
Die fertigen Alabastergefässe
Feinste Schnitzerei Arbeiten aus Gips, diese werden dann noch gefärbt und sind bereit für einen Käufer!
Wir sind wieder weg!
Die Alabaster-Gefässe sind durchscheinend…
Der Laden ist voll!
Ägyptische Katzenfiguren in Serie
Diverse Steinfiguren
Visit and Trade!
Im Tempel der Hatschepsut!
Der Tempel der Hatschepsut ist ein gigantisches Monument
Die Hatschepsut war die einzige Pharaonin ihrer Zeit
Torwächter
Die Figuren erscheinen monumental vor der Wüstenlandschaft
Man kommt sich klein vor, bei diesen Monumenten!
Der Gott «Re»
Der Gott «Anubis»
Bilder aus dem Leben
Die Königin Hatschepsut war teilweise wie ein Mann gekleidet
Viel rätselhaftes…
Der Sternenhimmel
Viele Kammern..
Ernte?
Vögel kommen überall immer wieder vor bei den Reliefs
In und rund um Luxor
Ausserhalb Luxors
Ein Brautkleidladen ausserhalb Luxors
Die Pferdekutschen in Luxor sind überall vertreten
Vor dem Luxortempel
In den Strassen von Luxor
Gemüsestände an der Strasse
Vor dem Luxor Tempel
Am Abend kann man immer noch das Kutschen Taxi benutzen
Wir lassen uns chauffieren…
Durch die Strassen von Luxor
Man bekommt viel zu sehen auf diese Weise!
Der Karnak Tempel in der Nacht
Der Karnak Tempel in der Nacht
Karnak Tempel
Wir besichtigen eine Licht- und Audioshow, Karnak Tempel
Die gigantischen Säulen vom Karnak Tempel, am Tag wäre es wohl noch fast eindrücklicher!
Karnak Tempel, Luxor
Karnak Tempel in der Nacht
Relief im Karnak Tempel
Die riesige Anlage vor dem See
Der Tempel von Luxor
Dieser Weg führte früher mal zum Karnak Tempel
Neele neben einem der Sphixen
Sphinxe, eine gleich der anderen so weit das Auge reicht!
Beim Eingang zum Luxor Tempel
Einer der Obelisken
Viele der Figuren wurden restauriert
Die beiden Symbole der altägyptischen Reiche von Ober- und Unterägypen: Die Lotusblüte und der Papyrus
Vieles im Tempel wurde nachgebaut und restauriert
Man kann sich die Grösse vorstellen, wie gigantisch die Figuren sind!
In Granit gemeisselt!
Der junge König Tutenchamun mit seiner Frau
Die Säulen vom Luxor Tempel
Das «Ank», der Schlüssel des Lebens wird übergeben
Relief im Sandstein
Tempel von Luxor
Überraschung!
Beim Luxor Tempel
Der Luxortempel war zu gewissen Zeiten von Sand verschüttet und vergessen. Die Zeiten änderten sich und es wurden andere Bauwerke erstellt wie hier diese Moschee
Die Kopten bauten sich aus dem Tempel eine Basilika
Man kann noch die Wandmalereien finden!
Im Papyrus «Museum»!
Der Stiel der Papyruspflanze wird geschält, geschnitten und gewalzt und in Wasser eingeweicht. Dann aufeinandergelegt und gepresst. So entsteht das «Papier»
Der Papyrus
Papyrus
Natürlich ist es kein «Museum» sondern hartes Verkaufsgeschäft!
Die typischen ägypischen Zeichnungen auf Papyrus
Mit der Künstlerunterschrift kommt der Wert
Eine Feluka Fahrt auf dem Nil!
Auf einem «richtigen Segelboot» – Segeln auf der «Feluka» auf dem Nil!
14. April 2018
Nach all dem studieren der Geschichte Ägyptens, war es ein genussvolles Erlebnis, mit einem der traditionellen Nil-Segelbooten, den «Felukas», eine kleine Tour Nil aufwärts- und abwärts zu machen! Es war eine leichte Brise auf dem Wasser und unser Felukafahrer driftete ganz nahe und langsam am seichten Ufer entlang, so konnten wir viel beobachten, seien es Wasservögel, Bauern oder Kinder, die am Ufer spielten. Unser «Feluka-Kapitän» hatte es voll im Griff und es war eine Freude, ihm und seinem jungen Gehilfen zuzuschauen, wie sie das kleine Boot ohne Motor steuerten… Er erzählte mir, dass er nur die Hülle geliefert bekam. Alles andere, die Segel, die Masten, den Ausbau – alles sei von ihm selber gefertigt worden. Wenn man möchte und Zeit hat, könnte man sogar auf dem kleinen Boot eine dreitägige Tour machen und auf der Feluka übernachten!
Am Nilufer auf der Westseite
Landwirtschaft am Westufer des Nils
Eine der Felukas am segeln
Freundlicher Farmer am Westufer des Nils
Esel und Knoblauch am Nilufer
Die Kulisse am Ostufer des Nils
Viele verschiedene Boote bieten Touren auf dem Nil an
Unser Feluka Kapitän, ein ruhiger freunlicher Mann, der es liebt, auf dem Wasser zu sein!
Er hat Hilfe von seinem Sohn
Alles am Boot ist selbstgebaut ausser die Hülle
Genähte Segel aus schwerem Material
Warten auf Wind? Nein, auf das bestellte Bier für uns!
Zusammengeschustert aber es hält!
An der Pinne, unser Kapitän hats im Griff!
Eine gemütliche Bootfahrt mit den Leuten von «Lycka», Sibille und Dieter und mit Cori und Barbara
Es ist toll so nah am Wasser zu sein!
Aus dem Platz fahren mit halb offenem Segel
Wir entdecken die Berner Flagge am Segel! Ein Schweizer Freund hat sie unserem Kapitän geschenkt!
Ein Wasserbüffel am Westufer
Bewässerungsanlage und Feluka
Wir fahren ganz nah am Ufer vorbei
Spielende Kinder am Nilufer
Das Wasser ist angenehm frisch!
Endlich mal ein richtiges Segelboot!
Warten auf die Rückfahrt