Auf zur nächsten Destination – Pulau Penuba, Lingga Regency
220 Seemeilen
5. Oktober 2017
Die Indonesia Rally hat ein extrem dichtes Programm. Viele Rally Teilnehmer tun ihr Eigenes aus diesem Grund, bleiben an Orten länger und lassen andere Orte aus. Diesmal hatten wir auch vor, einen der Stops auszulassen und direkt zum nächsten weiterzufahren, zur Insel «Penuba» in der «Lingga Regency».
Die Windsituation zog sich durch, kurz war mal Wind, dann wieder eine lange Zeit keinen mehr. Das schöne waren die zwei Nächte mit dem hellen Vollmond. Die Nächte waren fast so hell wie der Tag, es war wunderbar.
Unterwegs bei Vollmond, es ist fast taghell. Die Lichter im Hintergrund sind Fischerboote
«Pulau Penuba», eine winzige Insel und noch einmal das pure Indonesien
6. Oktober 2017
Wir kamen diesmal einen Tag früher an, zwei Boote waren in dem gebogenen Kanal schon vor Anker. Wir waren ein wenig erstaunt, wo wir da gelandet waren: Wir ankerten in einem Kanal der durch die vorgelagerte Insel entstand. Und auf beiden Seiten gab es Häuser auf Stelzen. Auf der einen Seite war das kleine Dorf und auf der anderen, der Inselseite, nur ein paar Häuser. Beim Ankommen beobachteten wir gerade vier Frauen in einem runden Steinkreis, nahe am Ufer ihre Wäsche und sich selbst zu waschen. Es war ein super kleiner Ort auf einer kleinen Insel. Die Landschaft war nicht einladend mit Stränden ect und das Wasser so nahe an der Siedlung nicht einladend zum Baden. Schon bereuten wir ein wenig, nicht noch in «Banka», das eigentlich auf dem Weg gelegen war, zu stoppen. Doch nun waren wir da!
Der erste Spaziergang war dann auch nett. Die Menschen waren wie überall sehr freundlich und freuten uns zu sehen. Die Umgebung war recht sauber und gepflegt. Und in Penuba gabs die leckersten, dicksten Pancakes die wir je gegessen haben! Es war ein hübsches kleines Dorf und unterdessen waren wir froh, da zu sein, bis….
Penuba, eine typische indonesische kleine Insel
Ankern im Kanal von Penuba, mit der Starken Strömung nicht ganz einfach
Fischerleben auf Penuba, die Dusche ist besetzt!
Penuba
Man kann die Strömung auf dem Foto sehen
Stromversorgung
Jeder braucht seinen Garten
Haustiere
Gute Maschinerie ist vorhanden
Bei einem Schwatz ertappt
Karg
….und bunt
Dorfleben
Die allerbesten Pankaces assen wir in Penuba
Chinesen Mädchen
Es geht etwas ab
Was gibt es feines?
Saftige Früchte – Neele nennt sie water apples
Schöne Blicke
Garnelen trocknen an der Sonne
Ankern vor Penuba, eine andere Geschichte
7. Oktober 2017
Unser erster Ankerversuch in der Mitte des Kanals zwischen den beiden Inseln, scheiterte. Der Anker hielt auf dem steinigen Grund nicht. Wir versuchten es ein wenig weiter vorne und da hielt er, obwohl wir hören konnten, dass wieder Steine am Grund waren. In der Nacht drehte der Strom und verstärkte sich auf 4 Knoten, was extrem viel ist und viel Druck auf den Anker erzeugte. Also war der Kanal wie einen Fluss und wir hörten das Wasser an der Hülle vorbei rauschen. Mit dem Ankeralarm an, versuchten wir nochmals einzuschlafen.
Mit dieser Erfahrung während der Nacht, beschlossen wir am nächsten Morgen umzuankern. Wir versetzten uns aus dem Kanal heraus und wir waren überzeugt, dass der Ankergrund da besser sein würde. Wieder in der Nacht, als der Strom wieder drehte und auch da immer noch stark war, kam zudem ein Gewitter mit dem Wind aus der selben Richtung. Noch bevor das Gewitter so richtig einsetzte, checkte ich noch den Ankeralarm und vergrösserte der Radius ein Wenig, dass wir nicht vergeblich durch den Alarm aufgeschreckt werden… Alles I.O. also, bis einige Zeit später der Alarm losging und wir auf einmal andere Bootsnachbarn hatten! Nichts war passiert, wir hatten immer noch genügend Platz um uns herum und der Anker hat sich schlussendlich wieder eingegraben – doch, es ist ein super unangenehmes Gefühl und wir hatten keine Lust mehr auf nächtliche Abenteuer dieser Art. So beschlossen wir den Anker von dem steinigen Grund zu heben und zum nächsten Ort zu fahren.
Polizeistation von Penuba
Leben über dem Wasser
Wer entdeckt den Affen
Am Pier ist der Jugendtreff
Selfie mit Lenja
South Ringga und einen Strand zum Bleiben
8. Oktober 2017
Auf eine Art war es hart, die unterdessen alle eingetroffenen Boote zu verlassen. An diesem Tag war auch einen Event im Dorf angesagt. Aber wir hatten die Nase voll. Ein paar andere Schiffe haben auch Kurs zum nächsten Ort genommen, sie reisten der Westküste der Inselgruppe entlang und wir der Ostküste entlang.
Wir fuhren somit also ein Stück zurück, an die Südspitze von Lingga island und ein Stück um das Huck herum, wo sich vor unseren Augen ein langer Sandstrand ausbreitete. Noch mehr als der schöne, lange Sandstrand erquickte uns das ruhig liegende, schwellfreie Wasser. Die Seele baumeln lassen, das war das, was wir da gut konnten!
Schlussendlich blieben wir zwei Nächte an dem ruhigen Platz. Machten ein Strandfeuer, Spaziergänge in den Dschungel wo wir Affen sahen und schnorchelten. Das Wasser war trüb und es gab nicht viel zu sehen, aber trotzdem gab es eine Überraschung – etwas das wir noch nie gesehen hatten. Begeistert rief ich Kim zu, dass ich eine knallviolette Anemone gesichtet habe. Eine solche war dann auch weiter vorne bei Kim und beim weiter schnorcheln waren es plötzlich hunderte der tollen Anemonen! Die ganzen Felsen waren weit herum über mehrere Quadratmeter bedeckt! Und somit hunderte der süssen Clownfische! Normalerweise ist es ja toll wenn man eine dieser schönen Geschöpfe mit ihren süssen Fische sieht – aber gerade ein ganzes Feld davon, das war wirklich einzigartig! (Und ein Geschenk!)
Wir genossen diese ruhige Zeit. Das Schiff «Melipal», Peter aus Malta und Judy aus Australien waren mit uns am Ankerplatz. Das Spezielle ist, dass wir Peter schon seit der Atlantik Überfahrt kennen! Er hat mehr oder weniger die selbe Reise in der selben Zeit gemacht.
Beim Ankerplatz in South Ringga ankerten ein paar Fischerboote
Der ganze lange Strand gehört uns ganz alleine
Da gibts nur zu sagen – friedlich!
Diesem hübschen Krebs wird sein Haus langsam zu klein..
Strandbesucher
Die Kehrseiten des schönen Strandes – Plastikmüll ist ein so grosses Problem in Indonesien und ganz Asien
…alte Fischernetze die auch manchmal im Probeller landen
Gegenteiliges Strand Stilleben
Ein alter Sessel am Strand
Pulau «Kentar» und Neptun feiert mit uns die 2. Äquator Überquerung!
10. Oktober 2017
Von unserem ruhigen Ankerplatz nach Benan waren es um die 50 Seemeilen, vorbei an vielen Inselchen und Untiefen. Das war für einen Tag unter diesen Bedingungen zu viel – wir waren es uns unterdessen fast gewöhnt, dass wir mehr ein Motorboot mutiert sind als ein Segelboot! Wir entschieden zu der 25 Seemeilen entfernten Insel «Kentar» zu fahren. Wir konnten nur einen kleinen Teil der Strecke unter Segeln hinter uns bringen.
Das Highlight war natürlich die zweite Äquator Überquerung! Die Girls hatten vor – ein Film nach Hause zu senden, wenn sie über den Äquator schwimmen! Die Bedingungen waren gut dafür – keine Wellen und ein langsames Schiff. Dass ihnen Neptun dabei begegnen würde, mit dem haben sie aber wohl nicht gerechnet!! Es war ein guter Spass!
Kentar war dann nicht die Insel, die wir erwartet hatten. Kein Strand, nur Mangroven und so endete unser Langgang schnell wieder. Eigentlich wäre mal die Idee gewesen, auf dieser Insel eine Äquator Party steigen zu lassen – wir waren froh dass niemand von den anderen aufgetaucht war.
Unsere zweite Äquator Überquerung!
NEPTUN hat auf uns gewartet!
Über den Äquator schwimmen!!
Äquatorcrossing!
Wir ankern bei der Insel Kentar
Neele ist unter die Fotografen gegangen
Besucher beim Boot in Kentar
Pulau «Benan», ein Touristenort in den Kinderschuhen
11. Oktober 2017
Unser nächster Treffpunkt war die Insel Benan. Sie liegt nun schon ganz nahe an den grossen Zentren Singapur und Tanjung Pinang und ist gut mit der Fähre erreichbar. Somit wird die Insel nun von der Tourismus Behörde als Ferienort gepuscht, wovon aber ausser ein paar Accommodations nicht viel davon zu merken war – wir waren als Touristen einmal mehr im Zentrum der Aufmerksamkeit!
Die kleine Insel war sehr hübsch. Die Häuser des Dorfes waren wie so oft teilweise auf Stelzen gebaut. Gerade fand ein Fussball Festival auf Benan statt und viele Besucher kamen von ändern Inseln angereist. Es war toll an den lokalen Festivitäten teilzunehmen – was mehr oder weniger hiess, dass wir uns die Mägen von den vielen Food Ständen und Restaurants vollschlugen. All die Unterstände waren hübsch mit runden Naturholz Stangen genagelt. Viele haben so kunstfertige Zäune genagelt.
Auf der anderen Seite der Insel gab es einen Sandstrand und die Vegetation war simpel da der Boden fast nur aus Sand bestand. Das Wasser war aber seit Belitung wieder viel trüber, also war nicht mehr viel mit Schnorcheln.
Pulau Benan
Idylle auf Pulau Benan
Pulau Benan
Ein Teil der Häuser steht auf Stelzen
Pulau Benan wird als zukünftiges Touristenziel geplant
Das Leben auf dem Wasser
Begrüssung auf Pulau Benang
Pulau Benan, Begrüssungszeremonie an schöner Lage
Traditionelle Kleidung bei der Begrüssung in Benan
Pulau Benan ist eine hübsche kleine Insel in der Riau Regency, der Tourismus im Beginn
Spiele in Benan
Kinder kletterten auf den Mast
Spiele mit den Local Kids
Der Spass war riesig beiderseits!
Eine kleine Botschaft der Segler..
Pulau Benan ist eine Sandinsel
Die Rückseite der Insel ist fast unbewohnt. Hier hatte sich jemand aber ein schönes Heim mit Garten aufgebaut
Der Garten. Auf dem sandigen Boden wachsen nur bestimmte Pflanzen
Unterwegs, kreativer Pflanzentopf
Pulau Benan
Die hübschen Kinder von Pulau Benan
liebenswerte Kinder
Obwohl in Pulau Benan schon Touristen kommen, freuen sich die Kinder immer noch über unseren Besuch
Zurück ins Schulzimmer!
Eiscreme und Küken
Die Kinder staunten als Neele das Küken auf die Hand nahm…
In Benan fand ein Fussball Festival statt – ein grosses Fest!
Pancakes in allen Varianten
Die eine Seite von Benan ist dicht besiedelt, die andere naturbelassen mit einem langen Strand
Das Leben auf dem Wasser
Sollen wir bleiben oder sollen wir gehen? Und der Ankerversuch Rekord unserer Reise
16. Oktober 2017
Das Inselleben war entspannend, es gefiel uns auf Benan, keiner freute sich so recht auf den nächsten und letzten Stop der grossen City «Tanjung Pinang». Einen Tag haben sich alle noch angehängt um nochmals zu geniessen. Am nächsten Tag brachen dann aber die meisten dann doch auf. Bei uns herrschte noch Unklarheit. Kim zog es nicht nach «Tanjung Pinang». Ich wollte nichts verpassen da es ja der letzte Treffpunkt der Rally sein würde. Es bot sich leider auch kein netter Ort auf der Strecke an. Mit einem Hin und Her und nicht ganz entspannter Bordatmosphäre kam es dann schliesslich dass wir nach Tanjung Pinang fuhren.
Wir waren alle ein wenig emotional. Es war der Schluss der gemeinsamen Reise und wir haben doch einige in unser Herz geschlossen, mit denen wir noch mal so richtig feiern wollten.
Tanjung Pinang sei eine «Kloake», hatte jemand in Facebook geschrieben. Und das Wasser war wirklich so schmutzig, dass diese Bezeichnung treffend war. Im braunen Wasser an der die Stadt liegt, schwammen tausende von Plastiksäcken, Plastikbechern, ganze Müllsäcke oder anderweitiger Müll. Es war kein schöner Anblick und half auch nicht, unsere Stimmung zu heben.
Wir waren die letzten, die sich noch in die lange, dichte Reihe der geankerten einzufügen versuchte. Unsere Absicht dem aus dem Weg zu gehen scheiterte, wir wurden von der Hafenpolizei von unserem geräumigen Ankerplatz weggeschickt. So mussten wir wohl oder übel einen Platz in der Reihe finden. Bei all unseren Versuchen wurden wir scheel angeschaut und wir verzogen uns darauf hin wieder. Wenn die Stimmung tief ist, klappen auch oft die Dinge nicht mehr. Alles in allem ankerten wir fünf mal wieder um, bis wir uns dann ganz am Ende der Reihe, dicht bei den Fähren, anschliessen konnten. Es war zu spät um noch an Land zu gehen und wir sparten uns den Landgang für den neuen, frischen Tag auf.
Tanjung Pinang, Hafenstatt und Zentrum der Riau Region
Indonesien live
Fischer machen dicht neben uns Rast
Allerlei Waren werden per Schiff gebracht
Hier zum Beispiel Stühle..
Wir werden begrüsst
Tanjung Pinang ist kein sauberer Ort – es war fürchterlich wie viel Plastik im Meer schwamm..
Boottransport in Tanjung Pinang
Das Wasser ist verschmutzt mit Plastik und Müll – trotzdem Fischen die Leute
Nach so vielen Ankerversuchen haben wir hier endlich ein Platz für uns gefunden
Unser Nachbar «Unwind», wie wir am Ende der Ankerreihe
Die grossen Boote sind alle aus Holz gefertigt, sehr eindrücklich
Fischerboote in ihrer eigenen Schönheit
Die versunkene «Arche Noah?»
Die Rally Boote
Die Einheimischen haben Spass – uns macht das schmutzige Wasser nicht zum Baden an….
Fischereibetrieb
Nahe am Wasser
Fährpontoon
Treffpunkt und Dinghy Anlegestelle beim Hotel Melin
Nachbarsgebäude, die Stadt erstrahlt nicht gerade im Glanz!
Wir sind nicht die einzigen
15. Oktober 2017
Am nächsten Morgen treffen wir uns mit den andern Rally Teilnehmern beim Dinghy Dok. Dies liegt vor einem Hotel dessen Terrasse auf Stelzen gebaut ist, wie viele der anderen Häuser am Fussufer. Wir setzten uns zusammen in der Vorhalle, alle mit den Pässen und Dokumenten bewaffnet, für das Ausklarieren. Wir stellten fest, dass nicht nur bei uns die Stimmung nicht ganz fröhlich war. Der Grund war vor allem die Enttäuschung, vor dem offiziellen Rally Ende aus dem Land zu müssen. Die Organisation scheiterte an diesem Punkt; Unsere 90 Tage Indonesien Visa waren vor dem geplanten Gala Dinner in Tanjung Pinang abgelaufen. Es war traurig, dass wir diese tollen drei Monaten in Indonesien, wo Freundschaften geknüpft wurden und wir viele Erlebnisse teilen konnten, nicht zusammen ehrenhaft beenden konnten.
Der nächste Frust war dann das Ausklarieren. Alle haben ihre Originalpapiere bereits Wochen voraus abgegeben, damit der Ausklarierungsprozess schnell geht. Wieder war hier die Organisation lausig, weil niemand wusste wie und wann wir die Papiere zurück bekommen werden. Wir waren tagelang im Ungewissen. Ein paar von uns zogen es vor, das Ausklarieren wieder selber in die Hand zu nehmen und reisten nach «Nongsa Point», wo sie in der Marina ausklarierten.
Im Seafood Restaurant in Tanjung Pinang
Das Restaurant befindet sich auf über dem Wasser und ist auf Stelzen gebaut, gegessen wird aus Plastikgeschirr
Dies ist die Restaurant Küche
Dieser Mann verkauft Honig
In den Säcken sind winzig kleine getrocknete Fischchen
Getrocknete Fische
An den getrockneten Produkten an kann man erkennen dass viele Chinesen in Tanjung Pinang leben
Immer wieder gibt es für uns sonderbares zu entdecken
Huhn
Hier werden die Hühner lebend ausgewählt und dann direkt geschlachtet
Macheten, Axte und Messer in allen Varianten auf dem Strassenmarkt
Kokosnüsse werden auf der Strasse aufgeschlagen, bezw geschält
Interessante Bindetechnik
Strassengraffitti
Trauriger Anblick… der Gund ist von Plastikmüll übersät
Unsere letzte Tage in Indonesien – «Tanjung Pinang» und eine letzte «Tour»
15. Oktober 2017
Wir haben Indonesien geliebt! Die Lebensweise, die Fröhlichkeit und Zufriedenheit der Menschen, das Kunterbunte der Märkte und die Natur. Tanjung war die wohl grösste Stadt die wir auf unserer Reise durch Indonesien besucht hatten. Das sie so nahe an der Grenze zu Singapur und Malaysia liegt, spürt man auch schon dessen Einfluss. Es leben viele Malaien und auch viele (der unfreundlichen!) Chinesen in Tanjung Pinang. Es gibt viel Fährverbindung und Tanjung Pinang ist das Verkehrszentrum neben «Batam». Wir zogen jeden Tag los, um in der Stadt umherzuziehen. Entdeckten den tollsten Früchte und Gemüsemarkt wo es wie immer auch alles andere gab: Kleider, Haushaltsartikel, Werkzeuge – lebende Hühner die direkt vor den Augen des Käufers geschlachtet und gerupft wurden. Die Stadt war hatte grosse Kontraste. Teilweise fast schon chice und moderne Bauten und teilweise Bretterhütten auf Pfählen, deren Untergrund bei Niedrigwasser von altem Plastik bedeckt war.
Tourbus
Die Blaue Moschee auf Bintan Island
Die Strassenverbindung nach Bintan Island
«Segelboot Festival» auf der «Goverment Insel Penjengat»
15. Oktober 2017
Wir verbrachten vier Tage in Tanjung Pinang und an einem davon wurden wir ein paar Stunden in einem Bus über eine lange Brücke zu der angrenzenden Insel «Penjengat» gefahren. Die Insel war «Regierungssgebiet», die Fischer die zuvor in Hütten am Strand gelebt hatten, wurden in kleine, alle gleich aussehende Häuser im Landesinnern umgesiedelt. Ob es ihnen da gefiel, wissen wir nicht. Es gab eine riesige von weitem sichtbare blaue Mosche die auch relativ neu war. Neue Strassen und ein riesiges «Goverment House». Dies alles mutete ein wenig sonderbar an. Ein Grund warum sie uns auf die Insel gebracht hatten war das «Segelboot Festival». Diese «Segelboote» waren alle aus Holz und mit knallbunten Segeln bestückt. In den grösseren konnte man darin zu sitzen und es gab ein Wettbewerb und die kleineren hatten einen grossen Ausleger und wurden angestossen wo sie dann vom Wind getrieben davon trieben. Es gab viele Leute, viele Essenstände und die Menschen sassen unter den schattenspendenden Holzunterständen und schauten zu.
Der «500 Lohan Tempel» mit den 500 Statuen auf Bintan Island
Fünfhundert Statuen von Buddha aus Granit gefertigt. Alle stellten eine andere Miene, Alter und Situation dar. Wohin man sich bewegte, einer der Statuen schaute einem in die Augen – eindrücklich! Dieser Tempel wurde von einem reichen Chinesen aus Singapur gesponsert, die Produktion erfolgte in China und alles wurde über Jahre nach Tanjung Pinang verschifft.
Eingang zum 500 Lohan Tempel
Die ganzen Säulen und Statuen sind aus Granit gefertigt
Diverse Alter und Mimiken
Die 500 Buddha Statuen
«Goodbye Indonesia» – Welcome Singapur / Malaysia
Goodbye sagten wir in den letzten Tagen zu einigen Leuten der Rally, vielen davon aber nur für eine kurze Zeit: Die Reise geht weiter Richtung Malaysia und Thailand. Viele würden wir in Zukunft irgendwo wieder begegnen.